X

Jetzt zum Newsletter anmelden!

E-Mail-Adresse eingeben und immer auf dem Laufenden bleiben:

Art.Fair 21 und BLOOOM

Anzeige

Kunstmesse: Art.Fair 21 und BLOOOM

Im Staatenhaus am Rheinpark fand vom 29.10.-1.11.10 zum achten Mal die Art.Fair 21 statt, eine Messe für internationale Kunst des 21. Jahrhunderts.

Es präsentierten sich mehr als 70 Galerien auf 1000 Quadratmetern.  Sie stellten Arbeiten von Künstlern in den Bereichen Malerei, Zeichnung, Skulptur, Fotografie und Installation aus.

Mehr als 30.000 Sammler, Kuratoren, Künstler, Medienvertreter und Kunstliebhaber wurden erwartet, die sich hier über neue Impulse auf dem Kunstmarkt informieren wollten. Die Preise der verschiedenen Werke lagen zwischen erschwinglichen 10 und schwindelerregenden 80 000 Euro.

Die Frankfurter Alp Gallery zeigte Werke des New Yorker Fotografen und Künstlers Fred George. Mit seiner Kunst bringt er sein Anliegen, umweltbewusster zu denken und sich gegen rassisch und religiös motivierte Gewalt zu stellen, zum Ausdruck. Seine Werke umfassen unter anderem ein riesiges Kreuz aus AK47-Maschinenpistolen und ein riesiges Peace-Zeichen aus Solarzellen und Ölfässern, die auf dem Außengelände der Messe zu sehen ist.

Die Strychnin Galerie, die in Berlin, London und New York vertreten ist, präsentiert vor allem junge und internationale Künstler des Pop-Surrealismus, Fantastischen Realismus und Lowbrow. Darunter David Hochbaum, der sich für seine collagenartigen Bilder auf einer Japanreise von Geistergeschichten inspirieren ließ. 

Die New Yorker Künstlerin Madeline von Foerster pendelt zwischen New York und Köln. Die Rheinmetropole dient ihr dabei als Inspirationsquelle. Die Reliquien in der Kölner Ursulakirche haben sie zu einer Reihe von Bildern inspiriert, in denen sie die Figuren in verschiedene Kontexte setzt. Damit nutzt sie Symbole aus der Vergangenheit für neuartige Ideen. In den Bildern wird ihr Wunsch deutlich, die Abholzung der Wälder und das Aussterben vieler Tierarten zu stoppen.

Der Direktor der Art.Fair 21, Walter Gehlen, legt besonderen Wert auf die Verknüpfung verschiedener Sparten der Kreativwirtschaft:

Art meets Multimedia

Bei der Projektion „Waves“ handelt es sich um eine spezielle, raumfüllende Lichtinstallation des Künstlers Dino Kurati. Bilder von Ästen und Pflanzen werden auf die Wände projiziert und bilden damit einen Kontrast zur Architektur des Gebäudes. Diese Entfremdung ermöglichte es den Besuchernk, den Raum in einem anderen Licht zu sehen.

Art meets Performance

Die Stuttgarter Künstlerin Dorothea Schulz lud auf der Art.Fair 21 zur „Köln-Sprechstunde, 2010“ ein. Gemeint ist damit eine One-Artist-Show, bei der die Künstlerin Gespräche führt, welche sie anschließend künstlerisch umsetzt. Die entstandenen „Gesprächszeichnungen“ konnten käuflich erworben werden.

Art meets Fashion

Die Fotografin und Kostümdesignerin Viona Art lässt ihre Ideen in verschiedene Projekte fließen. Sie malt Bilder, schreibt Geschichten und entwirft elegante Kostüme. Ihre Werke zeichnen sich dadurch aus, dass sie etwas Magisches und Geheimnisvolles an sich haben.
 

Art meets Music

Chesta Audio und DJ Ryan Halifax sorgten für die musikalische Untermalung der Veranstaltung. Sie spielten eine Mischung aus progressiven Housemoves, Jazz, Hip Hop und Dub.

BLOOOM – the creative industries art show

BLOOOM – the creative industries art show ist die weltweit erste interdisziplinäre Messe für Kunstschaffende aus der Kreativwirtschaft. 2010 präsentierten sich erstmals Künstler aus der ganzen Welt. Darunter junge Newcomer, die sich noch nicht in der Szene etabliert haben oder sehr spezielle Werke ausstellen, die stark polarisieren. Sie feiern auf der BLOOOM ihr Debüt neben namhaften Ausstellern.

Die Direktorin der BLOOOM, Yasha Young, stellt mit der Messe ihr gutes Gespür für Kunst fernab des Mainstreams unter Beweis. Die in New York lebende Kunstagentin wuchs in Deutschland, Frankreich und England auf und ist Gründerin der Strychnin Gallery. Young interessiert sich vor allem für Kunst, die sie erstaunt. Das kann auch abstoßendes oder provokatives sein – Kunst ist eben Geschmacksache. Die Intention der BLOOOM ist es, Brücken zwischen den verschiedenen Disziplinen in Kunst und Kunstgewerbe zu schlagen. Dementsprechend bietet die Messe ein vielfältiges Spektrum an Ausstellungsgegenständen.

Alina Dietloff

Staatenhaus am Rheinpark
Auenweg 17
 50679 Köln-Deutz

Öffungszeiten:
29.10.-1.11.10
Fr-Sa: 13.00 – 21.oo Uhr
So: 12.00 - 21.00 Uhr
Mo: 12.00 – 20.00 Uhr

Preise:
Tageskarte: 12,50 Euro (ermäßigt 9,00 Euro)
Gruppen ab 5 Personen: 9,00 Euro pro Person
Vernissageticket: 20,00 Euro (ermäßigt 15,00 Euro)

Weitere Infos unter:
https://www.art-fair.de/
https://blooom.de/
https://koeln-magazin.info/3740.html?&tx_ttnews[tt_news]=9562&cHash=a162311fbacef6cd1f7772c24d5fa9e0

Anzeige

Kompetent: Koeln-Magazin.info

Mehr als 3.000 Seiten zum Thema Köln!

Newsletter abonnieren und gratis E-Book erhalten

  • Regelmäßige Köln-Infos
  • Events, Gewinnspiele & Hintergrund-Infos
  • Jederzeit abbestellbar
  • Als Dankeschön erhältst du ein gratis E-Book mit 5 Kölner Gerichten – auf Kölsch und Hochdeutsch

E-Mail-Adresse eingeben und immer auf dem Laufenden bleiben:

Neue Beiträge

Zero Waste in Köln: Tipps für einen müllfreien Alltag

Nachhaltige Mobilität in Köln: Alternativen zum eigenen Auto

Der Innere Grüngürtel: Hotspot und Oase in einem

Kletterfabrik: Klettern und Bouldern in Ehrenfeld

Brüsseler Platz: Im Herzen des Belgischen Viertels

Der Rheinpark: Kunst und Rosengärten

Der Volksgarten: Historie und Tretboot fahren

Der Aachener Weiher: Treffpunkt in zentraler Lage

Köln-Ostheim: Sorgenkind und Hoffnungsträger

Der Blücherpark – Kölns barocker Garten

Der Kölner Westfriedhof

Claudia Bleier: Gelebte Kölner Kultur

Akademie für Fußballkunst: „Mit Spaß zum Erfolg“ heißt das Motto des gemeinnützigen Vereins in Brühl bei Köln

Dennis Josef Meseg: Unternehmer, Künstler, Katzenfreund

KIDsmiling e.V. – Von der Straße auf den Bolzplatz

Prof. Michael Schemann: Darm-Forscher und Football-Fan aus Köln

Krimi-Autorin Hannelore Hippe aus Köln: Eine rheinische Frohnatur in Irland

Königsforst: Auf dem Wolfspfad zum Monte Troodelöh

Gegen die Gewalt: HennaMond e.V.

Das Kunibertsviertel: Wo das alte und junge Köln aufeinandertreffen

Der Stadtgarten: Grüne Oase im Kölner Westen

Ein Stück Paris in Köln: das Kwartier Latäng

Abends ausgehen: Friesenviertel

Wie Atlant e.V. bedürftige Menschen unterstützt

Wasserspielplatz im Nippeser Tälchen: Ein erfrischendes Vergnügen

Bauspielplatz Friedenspark: Paradies für kreative Kinder

Eigelsteinviertel: Pulsierend

Belgisches Viertel: Beliebter Hotspot

Agnesviertel: Überraschende Vielfalt

Severinsviertel: ein urkölsches Veedel

Ehrenfeld: Ein stolzer Stadtteil mit Ecken und Kanten

Rheinboulevard Deutz

Kölner Schimpfwörter

Ertay Hayit (Herausgeber)
Kölner Schimpfwörter
So richtig auf den Putz hauen. Op Kölsch

Hier können Sie das Buch direkt bestellen:

Zum Hayit-Shop

Auch als E-Book erhältlich
 

Anzeige