brauhaus ohne namen

Mathildenstr. 42
50679 Köln
Tel. 0221/81 26 80
Fax 0221/ 83 79 034
Öffnungszeiten: Mo-Fr 16-24.00 Uhr
Sa., So. und an Feiertagen 11.30- 24.00 Uhr
Küche täglich bis 22.30 Uhr
info@brauhaus-ohne-namen.de
www.brauhaus-ohne-namen.de
Ohne Namen - aber richtig gut
Ein Brauhaus ohne Namen? Wie traurig! Nein, gar nicht, sondern richtig gut ist das „brauhaus ohne namen“, kurz b.o.n genannt. Und hat alles was man von einem Kölner Brauhaus erwartet: gemütliche Einrichtung, gute Stimmung, kölsche Küche und genügend Plätze an langen Brauhaustischen. Oder man sitzt oder steht im Schankraum rund um diverse Holztischgruppen.
Das b.o.n. befindet sich recht unauffällig auf der schäl Sick in der Deutzer Mathildenstraße. Aber viele haben den Weg doch schon hierher gefunden, denn auch mitten in der Woche ist es oft richtig voll. Vor allem wenn FC- oder Haie-Spiele auf Großbildschirm übertragen werden. Dann geht es hier ziemlich lautstark zu. Und die Kommunikation gestaltet sich als schwierig.
Die Speisekarte bietet Leckeres aus kölscher Küche: vom Hämchen bis zum obligatorischen Halven Hahn. Darüber hinaus gibt es aber auch üppige Schnitzelgerichte, Salatteller und für den kleinen Hunger Krustenbrot mit Schnittlauchquark. Dienstags ist Reibekuchentag und sonntags steht das halbe Hähnchen mit Petersilie auf dem Speisenprogramm.
Die jungen Mädels und Jungs vom Personal sind flink und vor allem freundlich und heben sich angenehm von so manch griesgrämigem Köbes in bekannteren Brauhäusern auf der anderen Rheinseite ab.
Ein kleiner Wermutstropfen: Wer mit dem Auto anreist, für den ist langes Suchen angesagt. Abends ist es in Deutz fast unmöglich, einen Parkplatz zu ergattern. Also besser: mit Bahn, Fahrrad oder zu Fuß.
Von der Redaktion getestet
„Das brauhaus ohne namen ist immer einen Besuch wert. Leckeres und reichliches Essen, gutes Kölsch, nettes Personal und gemütliche Stimmung. Die Preise fürs Essen sind moderat und bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Sommer sitzt man auch gemütlich in einem kleinen überdachten Biergarten.“
Ute Hayit