Brauhaus Päffgen
Friesenstr. 64-66
50670 Köln
Tel. 0221/135461
Fax: 0221/1392005
Öffnungszeiten: Mo-Do und So 10–0 Uhr, Fr und Sa 10–3 Uhr
Brauhaus mit Geschichte
1883 gründete Hermann Päffgen im Rubenshaus der Kölner Sternengasse die Brauerei Päffgen. Bereits im Jahr darauf zog er mit seinem Unternehmen in die Friesenstraße 64, wo sich günstigere Lagermöglichkeiten boten. So konnte er 1884 in seiner neu eingerichteten Brauerei mit der Herstellung und dem Vertrieb von obergärigem Bier – dem Päffgen Kölsch – beginnen.
Bereits von Anfang an wurden im Ausschank des Brauhauses auch einfache warme Speisen serviert. Das Hauptgeschäft bestand jedoch immer im Verkauf von Fassbier in den ganzen Kölner Raum. 1934 wurden die Räumlichkeiten erweitert, indem das Nachbargebäude – die so genannte „Villa“ – integriert wurde. Seither findet man das „Päffgen“ im Friesenviertel unter der Adresse: Friesenstraße 64-66.
Während des Zweiten Weltkrieges wurden das Brau- sowie das Wohnhaus fast komplett zerstört. Die Brauerei und ihre Gerätschaften blieben dagegen fast unversehrt. Nach Kriegsende begann das Ehepaar Päffgen sofort mit dem Wiederaufbau, so dass das Brauhaus bereits Ostermontag 1949 wieder eröffnet werden konnte – und es bis heute ist.
Kölner Bierkultur
Das Päffgen an sich ist mit seinen mittlerweile sechs Räumlichkeiten schon sehenswert. Doch mit dem im Sommer gut besuchten Biergarten ist es ein wahres Schmuckstück. Dieser wird durch ein mobiles Glasdach während der kalten Jahreszeiten außerdem zum Winter(bier)garten umfunktioniert.
Auch die „Aula“, mit ca. 80 Plätzen der größte Schankraum, verfügt seit 2000 über ein Glasdach. So kann man im Sommer auch innerhalb des Gebäudes „Open-Air“ kölsche Bierkultur genießen.
Das Kabäusgen bietet mit ca. 20 Plätzen kleineren Gruppen ein gemütliches Eckchen. Etwas ruhiger geht es im Sälchen zu, das mit einer Glasscheibe vom trubeligen Schankraum abgetrennt ist. So können an die 40 Personen in gedämpfter Atmosphäre bei einem gepflegten Kölsch „klönen“.
Außerdem serviert man im „Päffgen“ neben einem der leckersten Kölsch der Stadt auch deftig-rustikale Gerichte