Fischermanns – das Szene-Restaurant für unvergessliche Momente

Fischermanns
Rathenauplatz 21
50674 Köln
Öffnungszeiten:
Sonntag - Donnerstag
18.00 - 2.00 Uhr
Freitag und Samstag
18.00 - 3.00 Uhr
Sie kennen das Fischermanns nicht? Dann wird es aber Zeit! Denn das Fischermanns ist ein Kölner Szene-Treff, der seinesgleichen sucht. Wer einmal dort war, will immer wieder hin. Und zwar nicht nur wegen des guten Essens sondern vor allem auch wegen der familiären Atmosphäre und dem herrlich charmanten Service. Hier fühlt man sich wie bei Freunden zu Hause. Durch eine schwere Holztür geht’s rein, in einen strahlenden, freundlich-hellen Innenraum, der Platz bietet für ca. 40–50 Gäste. Es ist stilvoll, unaufdringlich, lässig-schick. Cremeweiße Kunststoffstühle und dunkelgrüne Sitzbänke mit kleinen Holztischen umsäumen den schlauchförmigen Hauptgastraum. Rechts des Eingangs gibt es einen großen und einen kleinen Stehtisch – ähnlich einer Theke. Man sitzt überall eng beisammen: Ob zwei kleine Tische zum Vierertisch zusammengestellt sind oder dazwischen noch eine Handbreit Platz ist – man merkt fast keinen Unterschied. Und so kann es schon mal sein, dass man mit den Sitznachbarn auf Tuchfühlung geht oder ungezwungen ins Gespräch kommt.
Das Klientel: Bunt gemischt, auf jeden Fall entspannt. Trendsetter, Fernsehpromis, Szenegrößen und andere Originale, Künstler und kölsche Urgesteine sitzen hier genauso Tisch an Tisch wie du und ich und der Nachbar von nebenan. Schillernd ist es und ungezwungen. Meistens laut, weil sich alle viel zu erzählen haben und außerdem noch Musik im Hintergrund läuft.

Exotische Kreationen zu moderaten Preisen
Das Essen: Lecker bis sehr lecker. An Vorspeisen gibt es zum Beispiel Hummersuppe mit Flusskrebsschwänzen, gebackenes Hühnerfilet mit eingelegtem Chinakohl-Pak-Soi-Gemüse und Chili-Sauce oder gratinierten Ziegenkäse mit Clementinen-Prosecco-Marmelade auf Salat. Kostenpunkt: Zwischen 7,– Euro und 16.– Euro. An Hauptgängen gibt es Pasta, Gnocchis, Fleisch und Fisch: Zum Beispiel Penne mit Rinderfiletstreifen in Thymian-Masala-Crème und frischem Parmesan, Gnocchi mit Ziegenfrischkäse-Sauce, Babyspinat und gerösteten Wallnüssen oder Hirschrückenmedaillons mit Röstinchen, Spitzkohl und grüner Pfeffer-Cassis-Sauce.
Die Karte wechselt, aber manche Klassiker bleiben, wie zum Beispiel der Fischermanns’ Teller mit Rumpsteak, Scampis, Salat und Aioli. Für ein Hauptgericht zahlt man zwischen 13,- Euro und 23,– Euro. Die Nachspeisen gibt’s ab 6,80 Euro – zum Beispiel das Fischermanns’ Erdbeertiramisu, Ananastörtchen mit Curryeis oder die Käseauswahl. Man kann sich auch ein 3-Gänge-Menü aus der Karte selbst zusammenstellen und zahlt dafür 33,33 Euro. Die Weine sind auch sehr schmackhaft – besonders zu empfehlen ist der offene rote Shiraz/Cabernet aus Australien, für 7,– Euro pro 0,2 l Glas.

Das Fischermanns’-Gefühl
Ein absolutes Highlight im Fischermanns’ ist im Sommer die gemütliche Terrasse. Geschützt durch eine große Hecke sitzt man unmittelbar am Rathenauplatz. Die riesige Markise und Heizstrahler machen’s möglich, dass man auch bei schlechtem Wetter und ein paar Regentropfen draußen sitzen kann.
Doch das Beste am Fischermanns’ ist und bleibt das Personal: Die Crew um den Inhaber und Gründer Robert Fischermann sowie den Restaurantchef Maziar Mir Marashi ist so freundlich, kompetent und entwaffnend sympathisch, dass man sie schnell in sein Herz geschlossen hat und das Fischermanns zu einem absoluten Lieblingsladen avanciert. Fazit: Wer Köln kennenlernen möchte und eine leger-schicke Atmosphäre, gute Weine sowie leckeres Essen genießen will, darf das Fischermanns’ nicht auslassen. Unbedingt hingehen – es lohnt sich!
Rohita Bruckmann