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Der Kölner Dom - Ausführlich beschrieben

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Der Kölner Dom

Der Dom ist das Wahrzeichen Kölns, größte Kirche, Postkartenmotiv und Peilmarke für verirrte Fußgänger zugleich. Neben dem (natürlich „echt") Kölnisch Wasser und dem Karneval steht er sicher auf einem der Medaillenränge unter den „Stars" der Stadt. Die Souvenir-Industrie und Hundertschaften von Steinmetzen, Bauarbeitern und Geistlichen leben gut von ihm – kaum zu glauben, dass dies früher ganz anders war.

Ähnlich wie der Eiffelturm in Paris, so gehört der Kölner Dom zu den Wahrzeichen, die so mit ihrer Stadt verwachsen sind, dass man den Eindruck erhält, sie seien „schon immer" da gewesen. Dabei haben beide Bauwerke gerade erst ein Jahrhundert auf dem Buckel. Das heißt, eigentlich hat der Dom ja schon viele Jahrhunderte hier gestanden, seit 1248 nämlich, das heißt, eigentlich sogar noch viel früher...

Entstehungsgeschichte

Seit dem zweiten oder dritten Jahrhundert gibt es – unbeschadet der verschiedenen Legenden – nachweislich eine kleine christliche Gemeinde in der römischen C.C.A.A. (Claudische Kolonie und Opferstätte der Agrippinensier), wohl seit dem vierten Jahrhundert unter dem Bischof Maternus einen ersten, bescheidenen „Dom". Soweit sich dies heute überhaupt noch rekonstruieren lässt, handelt es sich um einen kleinen Baukomplex rund um ein Atrium, das sich ungefähr unter dem heutigen Chor, am damaligen Stadtrand, befand. In den folgenden Jahrhunderten wuchs die Bedeutung der Gemeinde, und dem größeren Bedarf entsprechend, wurden weitere Gebäude an die Kirche angefügt.

Der Dom, der übrigens St. Peter und St. Maria geweiht ist – und nicht den Heiligen Drei Königen – dürfte eines der wenigen Monumente gewesen sein, die trotz des Niedergangs der römischen Herrschaft und der diversen Frankenstürme kontinuierlich vergrößert und verschönert wurden. Zumindest die Baukunst betreffend, war also schon zu diesem Zeitpunkt, in dem für die heutige historische Forschung nur mühsam zu erhellenden Übergang zwischen antiker und mittelalterlicher Kultur, aus dem römischen das hillige Köln geworden.

Der Dom füllte nach einigen Jahrhunderten schließlich den Raum nördlich vom heutigen Chor bis zum römischen Tor, dessen Bogen noch heute fast an seinem Originalplatz zu bewundern ist – und wurde im 8. Jahrhundert abgerissen.

Traditionellerweise war man lange davon ausgegangen, dass schon unter Erzbischof Hildebold (gestorben 818) mit einem Neubau begonnen wurde (Hildebolddom), von dem vor allem Reste auf Pergament erhalten geblieben seien: der Klosterplan von St. Gallen vom Anfang des 9. Jahrhunderts zeigt möglicherweise diesen Dom als Kirche in einem Idealkloster. Womöglich wurde aber auch erst unter Erzbischof Gunthar in der Mitte des 9. Jahrhunderts mit einem Neubau begonnen, wie Georg Hauser, der Leiter der archäologischen Grabungen unter dem Dom, in einem Aufsatz von 1991 darlegte. Auf jeden Fall wurde um 870 ein Neubau geweiht, der nur recht wenig mit dem tatsächlichen oder imaginären Hildebolddom gemein hat und heute der Einfachheit halber Alter Dom genannt wird. Durch zeitgenössische Überlieferungen und archäologische Grabungen lässt sich ein recht genaues Bild machen. Mit 96 Meter Länge erreicht der Dom ungefähr zwei Drittel der Größe seines Nachfolgers, war aber schmaler und längst nicht so hoch. Hinter dem Vorhof, der sich bis zum Stadttor hinzog, erhob sich eine spätkarolingische dreischiffige Kirche, die in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts wahrscheinlich unter Erzbischof Bruno mit zwei weiteren Seitenschiffen versehen wurde. Wäre alles dabei geblieben, hätte Köln heute einen sehr alten, sehr schönen und höchstwahrscheinlich in der Welt ziemlich unbekannten Dom in seinen Mauern vorzuweisen.

Doch dann kamen die Reliquien der Heiligen Drei Könige und mit ihnen stieg die „Popularität" des Gotteshauses. Köln, das man später das „Deutsche Rom" nennen sollte, lässt sich jetzt fast als (kaiserliches) „Gegen-Rom" bezeichnen. Auch in Köln gab es eine Peterskirche – und der Dom hat wahrscheinlich bis in manche Einzelheiten des Baus Ähnlichkeiten mit seinem Vorbild Alt St. Peter in Rom – mit Reliquien, deren theologisch-politische Bedeutung die Stellung des Kaisers ungemein stärkten.

Berühmte Reliquien brachten Pilger in die Kirche – und in die Stadt rund um die Kirche... Für Köln selbst hatten die Pilgerströme nicht nur eine religiöse, sondern auch eine wirtschaftliche Bedeutung. Ein Teil des Geldes, welches die frommen Reisenden in der Stadt ließen, kam sicherlich den Wirten der Herbergen und Händlern zugute, der größte Anteil – in Form von Spenden und Stiftungen – dem Domkapitel selbst. Der berühmte Schrein der Heiligen Drei Könige mit all seiner Pracht wird noch im 12. Jahrhundert begonnen.

 

Die Kirche beherbergte nun prachtvolle Reliquien in einem ebenso prachtvollen Gefäß; gleichzeitig wuchsen überall in der Stadt beeindruckende Kirchen in den Himmel: Groß St. Martin, St. Aposteln, St. Gereon und andere – den Erzbischöfen schien ihr Dom, so sehr er auch von manchen Chronisten gelobt wurde, doch langsam zu unscheinbar zu sein. Konsequenz: Ein Neubau musste her, mal wieder. Man entwarf eine großartige neue Kirche: großartig in ihrer Höhe, großartig in ihrer Pracht – und wenigstens eine Nummer zu groß bei der Einschätzung der eigenen Möglichkeiten ... Doch davon konnten Erzbischof Konrad von Hochstaden und sein Dombaumeister Gerhard noch nichts ahnen.

Erinnern wir uns: Köln war zu diesem Zeitpunkt Handelsstadt, seine Bürger, einerlei ob Geistliche oder Händler, besaßen internationale Kontakte – zum Beispiel zu Frankreich oder zu England, als der Grundstein für den neuen Dom gelegt wurde. Und in diesen Ländern baute man Kirchen im neuen Stil: groß, hoch, dabei aber filigran, nach oben strebend, das steinerne Abbild des himmlischen Jerusalem. Erst viel später sollte man diesen Stil „gotisch" nennen. Vor allem in Frankreich hatte man schon viele Erfahrungen mit diesem Kirchentypus gesammelt. Notre Dame in Paris gehörte zur ersten Generation dieser Gotteshäuser, die Kathedralen von Reims oder Amiens schon zur zweiten, weiter perfektionierten.

Das wollten die Kölner auch haben: eine reiche, große, neue, prächtige, himmelstrebende Kirche – und eine noch viel, viel größere als die in Frankreich. Köln war eine der wichtigsten Städte Im Deutschen Reich, ja in ganz Europa – was lag also näher, als sich den Bau der größten und höchsten Kirche der Welt vorzunehmen? Am 15. August 1248 legte Erzbischof Konrad von Hochstaden den Grundstein für ein Projekt, das durch wirre Zeiten hindurch unermüdlich fortgeführt werden sollte, mal für Jahrhunderte „einschlief", um dann schließlich in romantisch religiöser und nationaler Begeisterung mit tatkräftiger Unterstützung protestantischer (!) Fürsten – der Preußen – vollendet zu werden.

Aufbau des Doms

Heute misst der Kölner Dom eine Länge von 144 Metern bei einer Innenhöhe im Mittelschiff von 43,5 Metern. Das Fundament besitzt eine Tiefe von 17 Metern, damit handelt es sich um die viertgrößte Kirche der Welt (nach St. Peter in Rom, St. Pauls in London und dem Mailänder Dom). Der Grundriss bildet die Form eines lateinischen Kreuzes, das Langhaus ist fünfschiffig, das Querhaus dreischiffig. Der mächtige Chor besteht aus einem fünfschiffigen Chorhaus und einem polygonalen Umgang mit sieben sich anschließenden Kapellen. Die Querhäuser zeigen eine reich gegliederte Fassade mit einem großen Fenster, einem darunter stehenden prächtigen Hauptportal und zwei kleineren Portalen. Langhaus und Chor sind auf den ersten Metern in der Höhe durch Fenster und Strebepfeiler schlicht gegliedert, dann scheint sich die Fassade im reichen Maßwerk aufzulösen. Erst bei genauerem Hinsehen erkennt man, dass jeder Strebepfeiler zwei Bögen aufnimmt, die das Gewicht der Wand und des Daches ableiten. Der Dachstuhl selbst ist übrigens nicht, wie es stilecht eigentlich sein müsste, eine Holzkonstruktion, sondern aus (weit weniger feueranfälligem) Stahl.

Die zwei mächtigen Türme erstrecken sich jeweils über zwei Joche beider Seitenschiffe, so dass sie einen quadratischen Grundriss besitzen, der aber von außen durch die plastische Gliederung aller vier Geschosse aufgelockert wird. Gekrönt werden die beiden Türme durch Maßwerkhelme, die ihrerseits wieder die Höhe von zwei Geschossen haben. So erreichen sie eine Höhe von 157,38 beziehungsweise 157,31 Metern. Der linke Turm, der Nordturm, ist der höhere. Die Fassade wird hier durch die drei Portale und die fünf über ihnen angeordneten, mächtigen Fenster bestimmt. Das Petersportal am Südturm ist das einzige, das schon im Mittelalter komplett fertig gestellt wurde. Die großen Standfiguren der Aposteln Petrus, Andreas und Jakobus (links) und Paulus und Johannes (rechts) entstanden zwischen 1375 und 1380. Im Tympanon befindet sich die Darstellung der Martyrien von Petrus und Paulus in Rom: Vor dem thronenden „Anti-Christen" Nero wird Paulus geköpft und Petrus kopfunter gekreuzigt. Darüber zeigt die Szene den Magier Simon, der, um seine Kunst zu zeigen, in der Luft schwebt – bis der Apostel zu Gott betete und der Herr den ungläubigen Magier schmählich abstürzen ließ, Sinnbild des Triumphes des Christentums über heidnischen Zauber. Unter der Martyriumszene erkennen wir Gestalten aus dem Alten Testament, nämlich sechs Propheten. Die Arkadenbögen zeigen eine bunt gemischte Gesellschaft aus Altem und Neuem Testament, Propheten ebenso wie Heilige und Engel. Vom Portal aus dem 14. Jahrhundert ist heute nur noch das Tympanon original, die anderen Figuren sind schnöde Abgüsse, die anstelle der kostbaren Originale, die „nebenan" im Diözesan-Museum zu bewundern sind, jetzt Wind und saurem Regen trotzen müssen.

Dieses halb mittelalterliche, halb neuzeitliche Portal führt zum oben bereits angedeuteten Problem zurück: Wann ist welches Stückwerk hinzugekommen? Womit ist sofort begonnen worden, womit etwas später? Und welche Bauabschnitte sind erst in der Begeisterung des letzten Jahrhunderts in relativ kurzer Zeit vollendet worden? - Vollendet? Und warum stehen dann heute immer noch Gerüste am Dom? Stellt er die älteste Baustelle der Welt dar?

Vollendung des Baus vom Mittelalter bis heute

Im Mittelalter schuf man für die Baumeister, die Bauherren und die Geldgeber einen aus vielen Pergamenten zusammengenähten Fassadenplan mit den stattlichen Maßen von vier mal zwei Metern Seitenlänge. Hier war – zur ständigen Beeindruckung des Domkapitels und strengen Anleitung der nachfolgenden Generationen – bis ins Detail der Teil des riesenhaften Bauwerks aufgezeichnet, mit dem die ersten Baumeister Gerhard, Arnold und Johannes nicht begannen. Sie arbeiteten nämlich auf der anderen Seite, an dem riesigen Chor, der in weniger als einhundert Jahren vollendet wurde: Datum der Weihe durch Erzbischof Heinrich von Virneburg ist der 27. September 1322.

Die Baustelle muss damals, Meister Johannes leitete noch die Bauhütte, einen seltsamen, etwas chaotischen Eindruck gemacht haben. Ähnlich wie bei vielen anderen Kirchenneubauten überall in Europa, so wurde auch in Köln der Vorgängerbau nicht restlos abgerissen. Nur die Bausubstanz, die unmittelbar „im Weg war", verschwand. Das hatte unter anderem den Vorteil, dass man in den noch erhaltenen Teilen der alten Kirche weiter Messen lesen lassen konnte, während an anderer Stelle schon gebaut wurde. Aus diesem Grund wurde auch mit dem Chor zuerst begonnen. Er war in relativ kurzer, absehbarer Zeit fertig zu stellen, und mit ihm besaß man dann einen kompletten Bauteil, der geweiht und für geistliche Feiern des Domkapitels genutzt werden konnte. Schon 1261 wurde die Achskapelledes Chores für den ersten Bauherren, Konrad von Hochstaden, als (vorläufiger) würdiger Grabplatz ausgewählt. Erst in späteren Jahren ist sein prächtiges bronzenes Grab in der Johanneskapelle aufgestellt worden – dort, wo sich heute auch, den Großteil der Zeit verhängt, jener erste große Fassadenplan befindet, mit dem sich der Erzbischof einst für den Neubau begeistern ließ.

Im frühen 14. Jahrhundert, verlagerte sich die Aktivität der Dombauhütte mehr und mehr auf die gegenüberliegende Seite der Kirche. Es bot sich ein groteskes Bild: Aus dem vergleichsweise winzigen romanischem Gotteshaus wuchs ein riesiger Chor heraus, der die alte Kirche wie eine leere, unnütze Hülle zu sprengen schien. Doch gerade jetzt wurden dort die Arbeiten erst einmal eingestellt. Noch bevor der Chor geweiht wurde, hatte man mit den Fundamenten für die Westfassade begonnen und die Mauern auch schon ein Stück hochgezogen. Nun vergrößerte man die Anstrengungen und wie scheinbar vom Chor losgelöste Baukörper wuchsen Fassade und Südturm in die Höhe. Mit dem Südturm begann man, weil diese Seite der Stadt zugekehrt war, man also den Kölnern so eher „etwas bieten konnte", als wenn man die Nordseite in Angriff genommen hätte. Ab ungefähr 1350 konnte man dann endlich die ersten Mauern, Bögen und Gewölbe des Haupt- und der beiden Seitenschiffe zwischen dem Chor inzwischen ausreichend hohen Turmstumpf errichten und provisorisch decken. Jetzt hatte man immerhin einen Raum zur Verfügung, der in seiner Länge mit dem Alten Dom, der jetzt fast gänzlich verschwunden war, wenigstens verglichen werden konnte, und dazu den großen Chor. Mit dem um 1380 vollendeten Petersportal verfügte man dann auch über einen repräsentativen Eingang zum Provisorium. Die Arbeiten am Dom sollten nun für lange Zeit ruhen.

Erst Anfang des 19. Jahrhunderts wurde das Mittelalter mit romantischer Begeisterung wiederentdeckt. Man suchte nach einem Symbol für seine Gefühle – und seinen Tatendrang –, und was bot sich Besseres an, als endlich den Kölner Dom in all seiner mittelalterlichen Pracht zu vollenden? Allen voran forderte der Sammler und Kunstfreund Sulpiz Boisserée (1783-1854), der seit 1808 Architekten mit Weiterbauplänen beauftragte, die Vollendung. Köln gehörte jetzt zu Preußen, das seit 1821 ganz offiziell für den Dom zuständig war. In diesem Jahr erschienen auch die ersten Pläne Boisserées, zwei Jahre später wurde die Bausubstanz, die schon stand, einer Erneuerung und Instandsetzung unterzogen. Dann wurde 1833 Ernst Friedrich Zwirner (1802-1861) als Dombaumeister ferner Nachfolger von Meister Gerhard. Er arbeitete mit keinem Geringeren als Friedrich Schinkel in Berlin an detaillierten Plänen zur Vollendung. Auch Seine (Preußische) Majestät Friedrich Wilhelm IV. zeigte sich sehr interessiert und garantierte am 8. Dezember 1841 zusammen mit dem neu gegründeten Dombauverein die weitere Finanzierung der Bauvorhaben. Jetzt geht es – im Vergleich zu früheren Jahrhunderten – rasend („preußisch") schnell: 1848 werden die Seitenschiffe und das Triforium vollendet, 1863 das Hauptschiff, von 1869 bis 1880 – unter teilweise erheblichen technischen Schwierigkeiten – die beiden Türme. „Nebenbei" schuf man an den verschiedenen Fassaden mehr als eintausend neugotische Standfiguren. Am 15. Oktober 1880 schließlich ist es, nach 640 Jahren und zwei Monaten, endlich soweit: der Dom ist vollendet.

Wiederaufbau und Instandhaltung nach 1945

Nur wenige Jahre hatte der Kölner Dom jetzt erst einmal Ruhe. Betrachtet man die Fotos, die August Sander, Hermann Claasen und andere 1945 von Köln gemacht haben, so könnte man denken, dass der Zweite Weltkrieg wie durch ein Wunder nur den Dom verschont hat. Doch das ist nur zur Hälfte richtig. Zwar wurde er nicht so schwer zerstört wie fast alle umliegenden romanischen Kirchen, doch erhielt er auch einige Bombentreffer, die bei dem riesigen Bauvolumen aus der Ferne nur nicht so auffielen. 1948 konnten die Reparaturarbeiten am Chor bereits abgeschlossen werden, aber erst elf Jahre nach Kriegsende war es möglich, das Hauptschiff wieder freizugeben.

Auch in die Fassade des Südquerhauses wurden neue Portaltüren eingesetzt, die Ewald Matare von 1948 bis 1954 anlässlich der 700-Jahr-Feier der Grundsteinlegung des Domes schuf – unter Mithilfe mehrerer Assistenten, unter ihnen ein damals unbekannter, aber ehrgeiziger Künstler mit Namen Joseph Beuys ... Die Tür ganz links (die 1953 vollendete Pfingsttür) zeigt eine Reminiszenz an den gerade erst beendeten Krieg: das brennende Köln im Bombenhagel – so verbinden sich die überlieferten – und im theologischen Verständnis „sinnvollen" – Leiden der christlichen Märtyrer mit den gerade erst überstandenen sinnlosen Leiden der Domstadt. Rechts oben befindet sich ein Skelett mit einer Bombe, die rechte Hand zum „Hitlergruß" ausgestreckt. Die daneben liegende Bischofstür von 1948 zeigt das Wappen von Joseph Kardinal Frings, dem damaligen Kölner Erzbischof. Ihn umgeben sieben Heilige, die die sieben bischöflichen Tugenden symbolisieren: Albertus Magnus den Rat, Thomas von Aquin die Weisheit, Ursula die Gottesfurcht, Gereon die Stärke, Petrus Canisius die Wissenschaft, Duns Scotus den Verstand und Hermann Joseph die Frömmigkeit. Frings persönliches Motto, „Für den Menschen da zu sein“, ist ebenfalls verewigt worden: „pro hominibus constitutus“. Die benachbarte, ebenfalls 1948 vollendete Papsttür zeigt das Wappen von Pius XII. und den Pelikan, das Symbol christlicher Liebe und Zeichen für den Opfertod Jesu. Die Schöpfungstür rechts außen wurde erst 1954 vollendet. Sie stellt Szenen aus dem Alten und Neuen Testament dar, darunter das „Netz der Sünde", versehen mit den Marterwerkzeugen Christi und einer Teufelsfratze.

Wenn man genau hinsieht, erkennt man überall, am Sockel, im Maßwerk, auf dem Dach, kleinere Gerüste. Wer die Stadt häufiger besucht, der merkt, wie diese Konstruktionen langsam „um den Dom herumwandern". Hier wird der Feind „Luft" bekämpft. Industrielle und Haushaltsabgase enthalten inzwischen so viele aggressive Stoffe, dass weichere Steine nach einigen Jahren porös werden und unter permanentem Säureeinfluss buchstäblich zerfallen. Wie viele andere Gebäude auf der Welt, so ist auch der Dom bedroht. Ein Problem besonderer Art bilden Restauration und Konservierung der Glasfenster – müssen doch immerhin 10.000 Quadratmeter Fensterfläche, geschaffen im Verlauf von sieben Jahrhunderten, betreut werden. In den beiden Weltkriegen konnte fast alles erhalten werden, da man die Fenster rechtzeitig aus dem Rahmen genommen und sicher einlagert hatte. Doch heute bildet sich durch chemische Reaktionen mit in der Luft enthaltenen Stoffen eine feine Gipsschicht auf dem Glas, die in mühevoller Kleinarbeit wieder entfernt werden muss. Einige Fenster, etwa die Renaissancefenster, sind jüngst gereinigt worden, viele weitere harren noch der Inspektion. Bei Schutz und Wiederherstellung so großer und alter, das heißt oft in anderer, heute ungebräuchlicher Mischung zusammengesetzter Gläser und Farben leistet man hier in Köln Pionierarbeit. Die kostbarsten Fenster werden – soweit dies möglich ist – auch durch von außen vorgeblendetes Glas geschützt. Bei den Fenstern des Obergadens, wo der Schutz besonders nötig wäre, ist dies kaum möglich, da die Wände hier so dünn und durch Pfeiler kaum gesichert sind, so dass sie das zusätzliche Gewicht möglicherweise nicht tragen können.

Die Dombauhütte ist mit der Sisyphusarbeit beschäftigt, den Zustand des Bauwerkes permanent zu kontrollieren, noch gut erhaltene Steine mit speziellen Materialien gegen Außeneinflüsse unempfindlicher zu machen und zerfressene Steine gegen härteren Basalt auszutauschen. Besonders bemerkenswert: Der allergrößte Teil der Kirche ist immer frei und die Arbeit bleibt für die normalen Touristen oder Gottesdienstbesucher unsichtbar.

Das Innere des Doms

Die Raumwirkung im Innern des Doms lässt sich so leicht kein zweites Mal erleben. Der Eindruck von Weite und Höhe vermittelt dem Menschen ein Gefühl von der eigenen Winzigkeit.

Der Rundgang beginnt in den nördlichen Seitenschiffen. Ab 1507, noch wurde auf der Baustelle gearbeitet, setzte man im nördlichen Querschiff Fenster ein, die schon den Geist der neuen Zeit verraten: Renaissancefenster zeigen in bunter Folge Bilder aus dem Alten und Neuen Testament. Stifter waren die Stadt Köln, Graf Philipp von Virneburg und die beiden Erzbischöfe Hermann von Hessen (gestorben 1508) und Philipp von Daun. Im nördlichen Seitenschiff finden wir den hl. Michael, der ein Ungeheuer zertritt – es ist, wer hätte so etwas hier vermutet, das 1919 hier errichtete Kriegerdenkmal, das an die im Ersten Weltkrieg „gefallenen Kämpfer aus Dompfarrei und Bauhütte" erinnert.

Beim Weitergehen sieht man an der Ecke von nördlichem Seiten- und Querschiff den großen Klarenaltar von 1350, der einst für das Klarissenkloster geschaffen wurde und dort auch bis zur Säkularisation unter der französischen Herrschaft zu finden war. Erst danach wurde er im Chor des Domes aufgestellt. 1982 fand er, nach aufwendigen Restaurierungen, hier seinen (endgültigen?) Platz. Im geschlossenen Zustand zeigt der Altar, der auch als Schrein für einige Reliquien der Begleiterinnen der hl. Ursula dient, eine schlicht gehaltene Kreuzigungsszene. Werden die Flügel in Feiertagsstellung geöffnet, werden Bilder aus dem Leben Christi sichtbar. Nur an Feiertagen kann man einen Vergleich der älteren Malereien von 1350 mit den neueren, die ein halbes Jahrhundert später über einigen alten aufgetragen wurden, anstellen. Die Innenseite der äußeren Flügel zeigt noch die ersten Darstellungen vom so genannten Meister der heiligen Veronika, während alle anderen Bilder spätere Übermalungen sind. Nur an den höchsten kirchlichen Feiertagen wird der Altar ganz geöffnet: Statuen von Christus, den zwölf Aposteln und Büsten von zwölf Märtyrern sind dargestellt. Die früher unverzierte, da in der Klosterkirche nicht zu sehende Rückwand des Altars trägt seit dem Beginn dieses Jahrhunderts das neugotische Bild der Allerheiligsten Dreifaltigkeit von Wilhelm Mengelberg.

Neben dem Eingang zur Schatzkammer hängt Friedrich Overbecks 1855 vollendetes Bild Himmelfahrt Mariens, das schon durch seine Größe imponiert. Hier findet sich auch ein steinernes Judenprivileg von 1266, in dem Erzbischof Engelbert II. von Falkenburg den jüdischen Bürgern Kölns seinen Schutz versprach. Sehr lange hat dieser erzbischöfliche Schutz ja bekanntlich nicht gewirkt.

An der rechten Seite neben dem Eingang steht der barocke Dreikönigenaltar von 1660, der alles ist, was von dem Dreikönigenmausoleum geblieben ist, das in gleichnamiger Kapelle stand und 1889 abgebrochen wurde.
Ober dem Eingang zur Schatzkammer ist eine Stange befestigt, an der etliche Stäbe hängen. Der Zweck dieser Vorrichtung dürfte sich Unkundigen nur sehr schwer erschließen: Jeder Stab symbolisiert ein Amtsjahr des jeweiligen Erzbischofes. Momentan werden also „die Stäbe von Joachim Kardinal Meissner“ gezählt.

Das 1304 fertig gestellte Chorgestühl ist mit 104 Sitzen das größte Deutschlands und eines der größten in Europa. Der Chor lässt sich auch als ein geschnitztes Bilderbuch des hohen Mittelalters verstehen. Die Miserikordien unter den Sitzen zeigen friedliche und weniger friedliche, „heilige“ und „sündige“ Tätigkeiten aus dieser Welt. Licht fällt von oben durch die Fenster des Obergadens, der im frühen 14. Jahrhundert fertig gestellt wurde. 24 Könige Judas und 24 Älteste aus dem jüngsten Gericht blicken herab – auch hier wieder ein Beispiel für die Bedeutung der Zahlen im Mittelalter. Auf die während des Gottesdienstes im Chorgestühl platznehmenden 48 Geistlichen des Domkapitels beziehen sich die über ihnen sitzenden 48 Herrscher, Symbole für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Glaubens.

Die Chorpfeilerfiguren zeigen Christus, Maria und die Aposteln. Es sind Meisterwerke des Hochmittelalters, die wohl schon kurz nach Grundsteinlegung des Doms in Auftrag gegeben und um 1280 fertig gestellt worden sind. Über den Baldachinen der Statuen befinden sich Engelsfiguren, die 1843-1845 von Edward von Steinle geschaffen wurden und mittelalterliche Skulpturen ersetzten. Darüber, unter dem Obergaden, zeigen die gegen Mitte des 14. Jahrhunderts entstandenen Chorschrankenmalereien die Päpste und Kaiser sowie Bilder aus dem legendenhaften Leben einiger Heiliger.

Im Gewölbe finden sich noch bronzene Sterne, ein matter Abglanz einst vorhandener Pracht. Denn eigentlich war das Gewölbe blau ausgemalt und mit vielen polierten Sternen versehen, die den Eindruck des Himmelszeltes entstehen lassen sollten. Den Boden schmückt ein Mosaik, das 1892 von August von Essenwein entworfen und bis 1899 - unter leichter Veränderung des ursprünglichen Planes - von Fritz Geiges ausgeführt wurde.

In der Höhe des nördlichen Querschiffes liegt der (üblicherweise verschlossene) Eingang zur Krypta des Domes, dahinter findet sich das Hochgrab für Erzbischof Engelbert III. von der Mark (gest. 1368). Zu Beginn des Chorumganges, noch vor der ersten Kapelle, ist der Zugang zur modernen Sakristei und der quadratischen Sakramentskapelle, die Dombaumeister Konrad Kuyn gegen 1460 schuf. Die Glasfenster stammen aus der gleichen Epoche, waren aber ursprünglich für den Kreuzgang von St. Cäcilien entworfen worden. Neben dem Eingang zur Sakramentskapelle steht das barocke Denkmal für den 1225 gestorbenen Erzbischof Engelbert 1. von Berg, das Heribert Neuß 1665 vollendete.

Ungefähr zwanzig Jahre jünger ist der sich dahinter befindende Kreuzaltar, der eine wesentlich ältere Arbeit umschließt: das Gerokreuz vom Ende des 10. Jahrhunderts. Das Kreuz ist eines der beeindruckendsten Beispiele ottonischer Skulpturenarbeit. Man nimmt an, dass es von Erzbischof Bruno (969-976) gestiftet wurde. Vor dem Kreuzaltar befindet sich das Hochgrab des Erzbischofes Wilhelm von Gennep (gest. 1362).

Die erste Chorumgangskapelle ist die Engelbertuskapelle mit dem um 1520 in Anwerpen entstandenen Georgsaltar und dem Wandepitaph für Erzbischof Anton von Schauenburg (gest. 1558). In der sich anschließenden Maternuskapelle findet sich das Grabmal für den 1191 gestorbenen Erzbischof Philipp von Heinsberg.

Die Johanneskapelle zeigt den riesigen mittelalterlichen Fassadenplan (siehe oben) und das Grab Erzbischofs Konrads von Hochstaden. Die schöne Grabplatte aus Bronze ist eine beeindruckende Arbeit des Hochmittelalters. Hier fand auch die 1057 verstorbene Richeza, Enkelin der Kaiserin Theophanu und Königin von Polen, ihre letzte Ruhe. Der marmorne Mann in der Mitte ist Clemens August Droste zu Vischering, kämpferischer Erzbischof von Köln, der 1845 von den Preußen aus der Domstadt verbannt wurde. Die Glasfenster sind um 1320 geschaffen worden.

Die zentrale Dreikönigenkapelle hatte während der verschiedenen Bauphasen des Domes schon das Grabmal Konrads von Hochstaden und den Dreikönigenschrein beherbergt. Sie ist als einzige Kapelle innen noch größtenteils ausgemalt und gibt so eine Vorstellung davon, wie diese und viele andere gotische Kirchen einmal geschmückt gewesen sein müssen. Allerdings sind die Malereien vor allem Restaurierungen aus dem späten 19. Jahrhundert. Der 1908 entstandene Dreikönigenaltar ist eine Arbeit von Wilhelm Mengelberg, sein „Herz" aber ist die so genannte Füssenicher Madonna, die ein unbekannter Meister in Köln Ende des 13. Jahrhunderts schuf. Beeindruckend sind die drei Fenster dieser Kapelle, von denen das mittlere, das so genannte Ältere Bibelfenster von 1260 das älteste Fenster des Domes ist. Das Dreikönigenfenster (links) und das Petrus- und Maternusfenster sind ungefähr 60 Jahre jünger. Im Boden erinnert eine Plakette an das Grab der Maria Medici. Die Mutter König Ludwigs XIII. von Frankreich starb 1642 im Exil in der Domstadt. Eine Gedenktafel in der Decke erinnert an einen Sturm, der am 7. Oktober 1434 den Bau so stark mitnahm, dass ein Stein herabstürzte – haarscharf am Dreikönigenaltar vorbei. Vor der Dreikönigenkapelle steht das Grabmal des Erzbischofes Dietrich von Moers (gest. 1463), das auf Entwürfe von Dombaumeister Konrad Kuyn zurückgeht.

Die nächste im Reigen ist die Agneskapelle mit dem um 1280 entstandenen Sarg der hl. Irmgardis und Glasfenstern aus der Zeit um 1320. Die Michaelskapelle beherbergt das Hochgrab für Erzbischof Wolfram von Jülich (gest. 1349) und einen 1548 vollendeten Flügelaltar von Barthel Bruyn dem Älteren. Die Stephanuskapelle schließlich beherbergt, „seinem" Kreuz fast gegenüber, das Hochgrab des Erzbischofes Bruno sowie das Wandepitaph für Erzbischof Anton von Schauenburg. In der Stephanuskapelle befindet sich auch das Jüngere Bibelfenster, das um 1280 vollendet wurde.

An den Kranz der Chorumgangskapellen schließt sich im Süden die Marienkapelle an, in der sich das so genannte Dombild Stefan Lochners findet. Der Künstler schuf es um 1445 im Auftrag des Rates der Stadt als Altar für die Rathauskapelle, die dem Rathaus gegenüberlag, nicht als Domschmuck. Erst nachdem die Säkularisation „überstanden" war, gelangte es 1809 in den Dom. Der geschlossene Altar zeigt eine Verkündigungsszene, das offene Triptychon die Anbetung der Heiligen Drei Könige in der Mitte und die Heiligen Gereon und Ursula auf den Flügeln. Diesen Heiligen fühlt sich die Stadt besonders verbunden. Stefan Lochners Arbeit, die im Übergang zwischen Spätgotik und Renaissance entstanden ist, zeigt starke flämische Einflüsse. Das Thema, die Bildaufteilung, der Goldgrund – sie stammen aus der Formenwelt des Mittelalters, doch die Gestalten verraten schon neue Vorstellungen. Dem Dombild ist eine würdige Skulptur beigegeben, die Mailänder Madonna, die in derselben Kapelle zu finden ist. Sie erinnert in ihrem Namen auch an den Raub der Reliquien aus Mailand, da damals auch eine Marienstatue mit den heiligen Gebeinen gen Norden über die Alpen entführt worden ist, die aber bald schon verloren ging. Meister Arnold, dem zweiten Dombaumeister, wird diese „neue" Holzskulptur zugeschrieben, die kurz vor 1300 entstanden ist und die verloren gegangene Plastik ersetzen sollte.

Kurz vor dem südlichen Querschiff befindet sich das Hochgrab Erzbischofs Rainalds von Dassel mit einer 1905 entstandenen Skulptur von Alexander Iven. Davor steht das Hochgrab von Graf Konrad von Arnsberg, das weniger ob seiner künstlerischen Gestaltung, denn wegen seines darüber angebrachten gewölbeförmigen Gitters bemerkenswert ist. Als der Adelige 1372 starb, vermachte er seine Grafschaft testamentarisch dem Erzstift Köln, was ihm einen Platz im Dom einbrachte – und Schmiedeeisen davor, um sein Grab vor der wütenden, weil leer ausgegangenen Verwandtschaft zu schützen...

Bei einer Höhe von 3,73 Metern nicht zu übersehen, ist die Statue des St. Christopherus, die Tilman van der Burch um 1470 schuf. Die Kölner schienen solch eine wahrhaft eindrucksvolle Mahnung zum Gebet offensichtlich nötig gehabt zu haben. Der Heilige war unter anderem Patron der Reisenden, und ein tägliches Gebet zu ihm bot auch dann Schutz, wenn man plötzlich und so schnell starb, dass man die Tröstung der heiligen Sakramente nicht mehr empfangen konnte. Wer also von der Südseite in den Dom trat, der wurde sofort zum Gebet gemahnt. Die kleine Madonnenstatue, die um 1400 geschaffen wurde, fällt neben diesem hünenhaften Schutzheiligen nicht weiter auf.

An der Ostwand des Querschiffes ragt der stattliche fünfeinhalb Meter hohe Agilolfusaltar auf, eine Antwerpener Arbeit von 1521. Er bewahrte die Reliquien des hl. Agilolf auf, an dessen Leben ein Seitenflügel erinnert. Der andere ist dem Leben des hl. Anno geweiht, während dem Wirken Christi die Mitte gewidmet ist. Ursprünglich stand dieser Altar in der Stiftskirche St. Maria ad Gradus, angeblich eine Gründung Annos. Der ursprüngliche Standort des Kunstwerkes ist auch der Grund für die Darstellung in der Predella: Pilger ziehen am Schrein der fünf hl. Mauren in St. Maria ad Gradus vorbei.

Vom südlichen Querhaus fällt der Blick in die Vierung auf die Renaissancekanzel, die 1544 vollendet wurde. Der Bischofsthron ist ein Werk von Willy Weyres, das 1952 geschaffen wurde. Die übrige Ausstattung unter der Vierung ist ebenfalls modern und stammt größtenteils aus der Werkstatt von Elmar Hillebrand. Nähert man sich im südlichen Längsschiff wieder dem Ausgangspunkt, werden die Bayernfenster sichtbar, die Ludwig I. von Bayern 1842 in der Phase der nationalen Dombegeisterung stiftete. Sie wurden sechs Jahre später eingesetzt und schildern die Geschichte der Ausbreitung der Kirche in der Welt. Das große Westfenster zwischen den Türmen schließlich ist eine Darstellung der Himmelfahrt Mariens von Vincenz Piepers, die 1963 vollendet wurde.

Besichtigung des Kölner Doms

Alle wichtigen Informationen, die man zur Besichtigung benötigt, finden Sie hier. Sie erfahren, wann und wie lange der Kölner Dom geöffnet hat, wieviel der Eintritt kostet und wann Führungen angeboten werden.

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Allgemeine Informationen zum Kölner Dom

Hier gibt es allgemeine Informationen zum Kölner Dom, wie Öffnungszeiten, Eintrittspreise und Führungen.
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