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Marienburg

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Marienburg

Eine historische Bilderreise durch das Kölner Villenviertel

Der Kölner Stadtteil Marienburg zählt zu den größten und geschlossensten Villenvierteln Deutschlands. Architektonische Prachtbauten und üppige Grünflächen prägen das Bild des Viertels. Der Bildband „Marienburg“ präsentiert die imposantesten Bauten des Stadtteils.

Autor Wolfram Hagspiel und Fotograph Hans-Georg Esch nehmen den Leser mit auf eine epochale Entdeckungstour durch das stilvolle Viertel.
Nach einem historischen Rückblick auf die Entwicklung Marienburgs von einem Ausflugsziel zu Zeiten der Industrialisierung zu einer bevorzugten Wohngegend, wandern die Macher des Buches auf den Spuren verschiedener Baustile durch das Viertel.

Über die prächtigsten Bauwerke wie die Marienburg selbst sind kleine Fotostrecken entstanden, an denen der Leser wunderbar die bauliche Entwicklung verfolgen kann.

Der Bildband hebt die architektonischen Besonderheiten des Villenviertels hervor, beispielsweise den englischen und angloamerikanischen Baustil. Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden in Marienburg viele Villen im typisch englischen Landhausstil – ausladende Gebäude mit Türmchen, Spitzdächern, Erkern, Balkonen und großen Eingangshallen.

Zu Zeiten der Industrialisierung verwirklichten sich finanzkräftige Großindustrielle und Bankiers ihre Träume von eigenen Burgen oder Schlössern. So entstanden Prachtbauten wie die Villa Heinrich Stollwerk oder die Villa Gustav-Heineman-Ufer, die mit ihren Säulenstrukturen, Bogenfenstern und angrenzenden Parkanlagen, die an Adelshäuser vergangener Epochen erinnern.

Auch den typischen Bauten des Jugendstils mit ihren Verschnörkelungen, Ornamenten und Asymmetrien ist ein Kapitel gewidmet, das die schönsten Villen dieser Architekturepoche abbildet.

Expressionistische Bauwerke aus den 20er Jahren passen sich der geschichtlichen Ära der Moderne an, in der, dem Zeitgeist folgend, in allen künstlerischen Bereichen experimentiert und von der Norm abgewichen wurde.
Vor dem zweiten Weltkrieg wurde die Stuttgarter Schule mit ihrem konservativen Baustil modern. Die Abbildungen der Villen aus dieser Zeit zeigen die Rückkehr zu klassischen Bauelementen und natürlichen Baumaterialien.
Das letzte Kapitel des Bildbandes präsentiert die außergewöhnlichen Gebäude des modernen Baustils, der seit den 50er Jahren die Architektur prägt. In der modernen Architektur ist geradezu alles erlaubt, von Pyramidendächern, Häusern in Zeltform, runden und gebogenen Häusern, bis hin zu Kastenformen und kompletten Glasbauten.

Der Autor des Marienburg-Bildbandes geht bei der Darstellung der einzelnen Kapitel nicht nur auf die verschiedenen Baustile ein, sondern erklärt auch auf verständliche Weise die Zusammenhänge der Architektur mit den gesellschaftlichen Begleitumständen der entsprechenden Ära.

Der Bildband ist eine Hommage an das prachtvolle Wohnviertel am südlichen Rand der Rheinmetropole.

Wolfram Hagspiel, mit Fotographien von Hans-Georg Esch
Marienburg
Ein Kölner Villenviertel und seine architektonische Entwicklung
J.P. Bachem Verlag, Köln 2007
232 Seiten mit 66 sw und 139 farbigen Abb., 5 Karten, 22.8 x 28.5 cm, gebunden
ISBN: 3-7616-2012-8
EUR 39,95
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