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Gastausstellungen im NS-Dokumentationszentrum

Bis zum 22. Oktober 2023 zeigt das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln zwei Gastausstellungen.

Die beiden Ausstellungen stehen für unterschiedliche Schwerpunkte in der Arbeit des NS-Dokumentationszentrums: Als zeitgeschichtliches Museum und Gedenkstätte sammelt und bewahrt es Zeugnisse und Lebensgeschichten zur Zeit des Nationalsozialismus. Gleichzeitig richtet das Haus mit Bildungs-, Beratungs- und Veranstaltungsangeboten den Blick auch auf Diskriminierungsformen in der heutigen Gesellschaft und hat das Ziel, zu informieren und zu sensibilisieren.

Wanderausstellung „Diversity“

Die Liste der Aspekte, die Menschen einen oder unterscheiden, ist unendlich lang. Einige Unterscheidungsmerkmale jedoch tauchen in Debatten immer wieder auf: sexuelle Orientierung, Geschlecht, Behinderung, Herkunft, Religion und Generation. Diese Merkmale stehen in Kontexten von Diskriminierung, Marginalisierung und ungleichen gesellschaftlichen Machtverhältnissen.

Wie ist es möglich, Diskussionen um Vielfalt angemessen zu führen? Welche Perspektiven und welche Sprache braucht es, um ihrer Komplexität und Relevanz Rechnung zu tragen? Diese Fragen adressiert die Ausstellung „Diversity“ in mehreren Interviews zu Lebensrealitäten – häufig werden Diskussionen über Vielfalt ohne die Betroffenen geführt. Besucher:innen der Ausstellung können sich über eine Interviewserie an sechs Stationen den Dimensionen von Diversität annähern und sich anhand von Erklärkarten mit Definitionen zu verschiedenen Begriffen auseinandersetzen und für künftige Gespräche wappnen.

„Mehr als man kennt – näher als man denkt“

In der Ausstellung „Mehr als man kennt – näher als man denkt“ stehen Objekte und ihre Geschichten aus der Zeit des Nationalsozialismus im Zentrum: Die Gegenstände gehörten Menschen, denen sie geraubt wurden oder die sie für die Gegenwart retteten. Im Lauf der Zeit veränderten sie ihre Bedeutung. Die einen waren einst wichtiger Bestandteil religiöser Feiern, die anderen halfen ganz praktisch im Alltag. Manches Ding war Spielzeug, manches war Schmuck. Heute besitzen sie alle dieselbe Funktion: Die Erinnerung wachzuhalten, entweder an Menschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt wurden, oder aber um den einstigen Täter:innen ein Gesicht zu geben, sodass aus einer belasteten Vergangenheit Lehren gezogen werden können.

Hinter jedem Objekt steht eine Gedenkstätte: Ein Desinfektionsapparat, der während des Zweiten Weltkrieges im ehemaligen Gestapo-Untersuchungsgefängnis am Appellhofplatz genutzt wurde, verweist auf das EL-DE-Haus. Er sollte die von den Häftlingen ausgehende Seuchengefahr bannen, ohne dass die Gestapo die massive Überbelegung der Zellen stoppen oder die miserablen hygienischen Haftbedingungen verbessern musste.

Weitere Infos gibt es auf der Webseite des NS-Dokumentationszentrums.

 

 

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