Ratgeber: Patientenverfügung
Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung
Jeder kann in eine Situation geraten, in der er nicht mehr eigenständig entscheiden oder Wünsche äußern kann. Sei es durch Unfall, Krankheit oder auch nur durch das Nachlassen der eigenen Kräfte. Die Verbraucherzentrale des Landes Nordrhein-Westfalen rät daher, schon frühzeitig festzulegen, wer im Falle eines Falles wichtige Entscheidungen für die kranke Person treffen soll. „Wer eine Patientenverfügung mit einer Vorsorgevollmacht und einer Betreuungsverfügung kombiniert, gibt Personen seines Vertrauens das Recht, notwendige medizinische oder auch finanzielle Belange in seinem Sinn mitzuentscheiden.“
Der Ratgeber „Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung“ der Verbraucherzentrale gibt Hilfestellung. Er erklärt, wie Angehörigen oder Freunden das Recht auf Mitwirkung bei Behandlungen, aber auch bei Bankgeschäften und anderen wichtigen Entscheidungen übertragen werden kann. Das Buch informiert über Vorsorgemöglichkeiten bei schweren Krankheiten oder Pflegebedürftigkeit und zeigt auch, was geschieht, wenn keine Vollmachten vorliegen. Zusätzlich werden Formulare und Formulierungsvorschläge angeboten, die als Word-Dateien im Internet heruntergeladen werden können. Sie sind über einen Code im Buch beziehbar.
Verbraucherzentrale NRW
Patientenverfügung
Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung
Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e.V. Düsseldorf, 2013
168 Seiten
ISBN: 978-3-86336-026-9
EUR: 7,90 zzgl. 2,50 Versandkostenpauschale
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