Gürzenich
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Der spätgotische Gürzenich wurde von 1441 bis 1447 nach Plänen von Nikolaus von Bueren errichtet.
Was dem Laien auf den ersten Blick wie eine kleine Burg erscheint, diente in Wirklichkeit niemals kriegerischen Zwecken. Der Gürzenich greift die Formen prächtiger patrizischer Stadthäuser auf.
Im Zweiten Weltkrieg wurde der Gürzenich schwer beschädigt. Zwischen 1952 und 1955 wurde er dann nach Plänen von Karl Band und Rudolf Schwarz wieder aufgebaut.
Dabei blieb teilweise die mittelalterliche Form erhalten, teilweise wurden neue, sehr gelungene architektonische Lösungen gefunden. z.B. der gläserne Aufzug, der sich an der südlichen Außenfassade des Gürzenich befindet.
Der Gürzenich ist seit mehr als einem halben Jahrtausend ein Festsaal. Auch heute noch finden dort von klassischen Konzerten bis hin zu Karnevalsveranstaltungen zahlreiche Veranstaltungen statt.
Auch das Gürzenich-Orchester und der Gürzenich-Chor sind weit über die Stadtgrenzen bekannt.