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Shnit Kurzfilmfestival

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Shnit Kurzfilmfestival

Das internationale Kurzfilmfestival Shnit ist seit dem Jahr 2009 zu Gast in Köln. Seit 2011 wird es auf vier Kontinenten abgehalten. Jedes Jahr wählen die Organisatoren die besten Kurzfilme aus über 4000 Einreichungen aus.

Kölns Kinoszene ist bunt und aktiv. Neben dem Cinedom – dem einzigen Multiplexkino in der Domstadt – und einigen Arthouse-Kinos im ganzen Stadtgebiet, gibt es in der Nähe des Mediaparks das Kölner Filmhaus. Hier werden nicht nur Filme junger deutscher Regisseure gezeigt. Der gemeinnützige Verein unterstützt auch junge Filmschaffende bei der Produktion ihrer Filme. So verwundert es nicht, dass das Kölner Filmhaus neben der alten Feuerwache Veranstaltungsort für das jährliche Shnit Kurzfilmfestival ist.

Das internationale Kurzfilmfestival Shnit wurde im Jahr 2003 zu ersten Mal in Bern veranstaltet. Über die Jahre kamen noch Kapstadt, Köln, Wien, San José und Singapur als Veranstaltungsorte hinzu. Auch das Programm weitete sich von etwa 90 Minuten auf mehrere Tage aus.

Die Kurzfilme sind unterteilt in die einzelnen Blöcke von je etwa anderthalb Stunden. Es gibt themenbasierte Blöcke zum Beispiel mit Dokumentationen oder Animationsfilmen. Doch das Herz des Festivals sind die Shnit Open-Blöcke mit den Filmen des internationalen Wettbewerbs und die Blöcke des jeweiligen nationalen Wettbewerbs. Die Preise werden von einer internationalen Jury in drei Kategorien vergeben. Die Kategorien richten sich nach der Länge der Filme: bis vier Minuten, zwischen vier und zehn Minuten und über zehn Minuten.

Hinzu kommt ein Publikumspreis. Während der Vorstellungen der Shnit Open-Blöcke erhalten die Zuschauer Stimmzettel, auf denen sie die einzelnen Filme bewerten dürfen. Am Ende des Festivals findet eine Award-Verleihung statt. Die Siegerfilme sind hier alle noch einmal zu sehen.

Die beim Schnitt gezeigten Filme haben eine große thematische Vielfalt. Sie können tragisch oder sehr lustig sein. In den meisten Fällen sind sie jedoch auffallend prägnant in ihrer Kürze. Der Zuschauer muss sich wohl auf diese Darstellungsform einlassen. Er wird direkt in die Handlung katapultiert und lange Erklärungen entfallen. Der Film muss seine Intention dem Betrachter innerhalb weniger Minuten erschließen. Beim Shnit Festival bekommt man in der Regel Filme zu sehen, denen das gelingt.

Sebastian Winand

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